Haus zu verkaufen in Ribadedeva, Asturias

Große Immobilie, ideal für eine Hotelanlage, bestehend aus: Palast, Kapelle und mehreren Nebengebäuden. Verfügt über 2000 m² Baufenfläche auf einem großen Grundstück von 20.000 m² erhaltlich/nutzbar und einem weiteren von 6.000 m².
Bezeichnung: große Liegenschaft. Stil: volkstümlicher Barock.
Etwa um das Jahr 1763 erbaut, ist das Gebäude in das Inventar des architektonischen Erbes von Asturien (IPAA) aufgenommen.
Im Barockstil ist dieses ländliche herrschaftliche Ensemble aufgebaut aus dem Palast, der Kapelle und mehreren Nebengebäuden, die früher als Stallungen und Scheunen genutzt wurden.
Es liegt in einer großen Liegenschaft, der unmittelbare Bereich um das Haus ist durch eine Steinmauer mit Eingang in einem Bogen abgegrenzt, der vermutlich rund genannt wurde, obwohl heute die äußere Verglasung gefallen ist und innen die Kontur eines abgeflachten Bogens zu erkennen ist. Hinter dem Portal ist der große Vorhof mit abgerundeten Steinen gepflastert. Der Palast besteht aus zwei Bauteilen: einem kubischen Volumen im Osten und einem länglichen Block im Westen. Die Fassade blickt nach Süden. Das kubische Volumen ist massiv und geschlossen, fast quadratisch im Grundriss und drei Stockwerke hoch, die oberen von Feuerlöchern gesäumt. Es gibt zwei eingestellte Türen und alle Verzierungen sind in Steinrippe ausgeführt; hervorzuheben sind über beiden Türen drei überböhrte Balkone – zwei im Erdgeschoss, die mit gebrochenen Ohren dekoriert sind, einer im dritten Stock – mit auskragendem Steinvorsprung und s-förmigen schmiedeeisernen Geländern. Im dritten Stock befindet sich zwischen den Balkonen das Nische, die dem Wappen vorbehalten ist, heute leer. Innen erhält der Treppenaufgang seine ursprüngliche Form, der erste Abschnitt ist aus Stein, mit verziertem Geländer und einer mit Faser gemusterten Säule. Die Zwischendecken zwischen den Stockwerken, aus Plankendecken auf Holzbalken, ist fast vollständig eingestürzt. Die Wände des obersten Stocks könnten gegen Ende des 19. Jahrhunderts oder Anfang des 20. Jahrhunderts hinzugefügt worden sein, da sie teilweise aus Ziegeln bestehen. In einem Bereich, der noch die Decke bewahrt, lassen sich Blumenmalereien erkennen. Der Boden in einigen Nebenzimmern im Erdgeschoss ist mit großen Steinen belegt. Der Westteil, mit rechteckigem Grundriss, verleiht dem Haus Schönheit und Originalität. Sehr leicht, der untere Stock durch eine Bogengalerie mit vier Rundbögen geöffnet, mit eingerahmten Gesimsen und quadratischen Pfeilern aus behauenem Stein. Darüber verläuft der obere Stock durch einen Holzgalerie mit Pfosten und geschnitzten Sockeln verziert mit Voluten. Die restlichen Fassaden bieten nichts Bemerkenswertes, mit Fenstern, die in Steinwerk eingefasst sind. Der Hauptkörper ist vier Wasser engt, der Westflügel zwei. Die Kapelle befindet sich gegenüber dem Haus. Sie hat einen ungefähr quadratischen Grundriss. Das Dach ist nur teilweise erhalten; die seitlichen Wände ragen nach vorne und bilden einen kleinen Portikus, mit einer Inschrift an der rechten Seite. Die Kapelle öffnet ein vergittertes Fenster nach Westen.